Wer entscheidet über dein Inneres?
Reklame, Email- und Telefon-Marketing, Nachrichten, Klatsch, Fernsehshows, Facebook, iTube, Zeitschriften…
Die Welt ist übersät und besudelt mit Ablenkungen aller Art. Mit Zeitdieben und Zeitverschwendern, die nach deiner Aufmerksamkeit gieren und
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dich von deiner Arbeit abhalten
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dir den Schlaf stehlen
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dir die Berufung trüben
Es ist nicht dein Fehler, dass es so ist. Auch nicht deine Verantwortung, es zu ändern.
Jedoch bist du verantwortlich für das, womit du dein Inneres fütterst. Oder füttern lässt.
Was willst oder kannst du tolerieren?
Was immer es sein mag, es wird dich beeinflussen. Wird auf deine Entscheidungen und Prioritäten einwirken.
Spontan nur allem nachzugeben, was die Augen lockt und die Ohren juckt, macht uns zur leichten Beute. Wir gehen dann in die Falle, so wie Millionen andere, und irgend jemand irgendwo streicht den Profit ein.
Die Versuchung ist gigantisch, weltweit, allgegenwärtig und rund um die Uhr, und dich hat sie aufs Korn genommen. Da hilft kein Jammern.
Die Frage ist, wie damit umgehen. Wie hältst du dir das Zeug vom Leibe? Und nicht nur alle Abscheulichkeiten, die dürften wohl nicht dein Problem sein, sondern gerade die coolen Sachen, für die du schwach bist. Die Illusionen, mit denen du liebäugelst und dich benebeln lässt, die aber Kraft und Zeit stehlen. Und dich davor zurückhalten, selbst kreativ zu werden.
Wir können uns mitten in diesem Wirrwarr einen mentalen Freiraum erobern, der es uns ermöglicht, fokussiert zu bleiben und in Frieden zielbewusst und verantwortungsvoll unser Leben zu führen.
Unser Leben zu leben.
Es ist möglich, die tägliche Schlacht zu gewinnen. Jedoch hat der Sieg seinen Preis. Er erfordert Einsicht, Disziplin, radikale Entscheidungen, konsequentes Handeln und ziemlich oft eine gute Portion Mut.
Wahrscheinlich wirst du entdecken, dass du dann eher gegen den Strom als mit ihm schwimmst.
Klingt das anstrengend? Ja, natürlich - das ist es ja. Und doch ist es auf die Dauer leichter, als sich langsam aber sicher mental auslaugen zu lassen.
Die Frage ist, was dir dein geistiges Zuhause wert ist?
Wer soll darüber entscheiden?