Egmont Mika

Sorgen überwinden - 3 Schritte

Sich zu sorgen ist keine Tugend, falls jemand das glauben sollte.

Im Gegenteil. Sorgen sind absolut schädlich.

Sorgen sind Gift.

Sorgen rauben dir Kraft und Zeit, vernebeln dir den Glauben, stehlen dir die Freude und halten dich von deiner Arbeit ab. Zermürben dich geistlich, seelisch und körperlich.

Sorgen verderben dir dein Leben.

Es liegt nahe, Menschen und Umstände dafür verantwortlich zu machen. Jedoch sind sie nicht die Urheber. Sorgen schaffen wir uns selbst, in unseren Gedanken. Wir buchstäblich „machen” uns Sorgen. Und wir geben ihnen Nahrung, indem wir darüber nachsinnen und uns ausmalen, was alles eintreffen könnte. Verschwenden Zeit und Kraft.

Und machen uns kaputt. Geistlich, seelisch und körperlich.

Es ist die Angst vor der Zukunft. Davor, dass etwas schief gehen oder irgend etwas Schreckliches eintreffen könnte. Jedoch ist bis jetzt nichts davon eingetroffen. Und wahrscheinlich kommt da auch nichts. Oder es kommt sowieso ganz anders.

Wie können wir Sorgen loswerden? In folgenden drei Schritte:

  • Am Anfang steht deine Entscheidung, dir KEINE Sorgen zu machen. Du entscheidest dich bewusst gegen das, was du im Augenblick noch erlebst und weigerst dich, diesen Gedanken Raum zu geben.

  • Dann unternimmst du konkrete, vorbeugende Schritte, soweit es dir möglich ist. Du tust, was getan werden muss oder getan werden kann.

  • Schließlich richtest du deine Gedanken auf ein höheres Ziel und vertraust darauf, dass es im Falle einer Katastrophe immer einen Ausweg geben wird. Du vertraust auf Gott.

Jesus sagte: „Macht euch keine Sorgen! Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und alles andere wird euch zufallen.”

Sich Sorgen zu machen ist Unglaube. Dadurch wird nichts erreicht. Verantwortungsvolles Handeln dahingegen, gepaart mit Vertrauen auf Gott, führt voran.

Ist gelebter Glaube.